Leider konnten wir nichts finden.

  • DRAUF BAUEN KÖNNEN – FUSO CANTER UND eCANTER FÜR DIE BAUBRANCHE

FUSO präsentiert den Canter und den eCanter auf der Weltleitmesse für die Baubranche, der bauma 2025 in München. Als Marke von Daimler Truck steht FUSO für Variantenvielfalt und Praxistauglichkeit im Segment der Leicht-Lkw.

Robust, effizient, flexibel, aufbaufreundlich, für jeden Job bereit und trotzdem ein Spezialist für individuelle Anforderungen, egal ob mit konventionellem Antrieb oder zu 100 Prozent elektrisch – mit diesen Eigenschaften empfehlen sich der FUSO Canter und der FUSO eCanter für den anspruchsvollen Einsatz in allen Bereichen der Baubranche. Davon können sich Besucher der bauma 2025 vom 7- bis 13. April in München persönlich überzeugen.

Elektrischer Allrounder – FUSO eCanter 7C18e mit Trigenius Kipper von Meiller

Der rein batterieelektrisch angetriebene FUSO Next Generation eCanter 7C18e in glänzendem Moosgrün ist mit einem Premiumaufbau der Marke Meiller ausgestattet und zeigt, wie einfach der Umstieg auf Elektromobilität auch in der Baubranche aussehen kann. Der 7,49-Tonner kommt ab Werk mit der Komfort-Einzelkabine und ist in dieser Variante 5.700 mm lang, 2.400 mm breit und 2.210 mm hoch. Das Fahrgestell wiegt ohne Aufbau 3.114 kg und bietet in der ausgestellten Konfiguration eine Nutzlast von rund 3,6 Tonnen. Der gezeigte eCanter verfügt über einen mechanischen Nebenantrieb (mPTO), der die Kipphydraulik mit Energie versorgt.

ZUVERLÄSSIGE KRAFTÜBERTRAGUNG.
MECHANISCHE NEBENANTRIEBE IM eCANTER.

Für die besondere Aufbaufreundlichkeit und Kompatibilität des FUSO Next Generation eCanter mit nahezu allen Aufbauten sorgen die ab Werk optional verfügbaren mechanischen Nebenantriebe (mPTO).

Für die besondere Aufbaufreundlichkeit und Kompatibilität des FUSO Next Generation eCanter mit nahezu allen Aufbauten sorgen die ab Werk optional verfügbaren mechanischen Nebenantriebe (mPTO).

Der auf dem eCanter aufgebaute Meiller Trigenius Dreiseitenkipper zeichnet sich durch die Meiller Bordmatik aus, eine besonders komfortable und sichere Bordwandbedienung. Die pendelnden und abklappbaren Seitenwände aus stabilem Stahl lassen sich dank eines Entlastungssystems mit Federmechanismus von einer Person manuell öffnen und schließen und sämtliche Seiten- und Rückwandverschlüsse haben ein einheitliches Bedienkonzept. Im Kipperbetrieb sichert eine seitliche LED- Blinkleuchte das Umfeld an beiden Fahrzeugseiten ab. Der Kippaufbau bietet außerdem bereits integrierte Möglichkeiten zur flexiblen Ladungssicherung. Die stabilen Zurr-Ösen an den Bordwänden und am Kipperboden nehmen bis zu zwei beziehungsweise acht Tonnen Zugkraft auf.

EFFIZIENTE MISCHUNG.
NUTZLASTPLUS DURCH REICHWEITENKALKULATION.

Ab sofort ist der eCanter 7,49 T speziell für den Einsatz im Bauverkehr auch mit dem Batteriepaket der Größe S erhältlich. Das Messefahrzeug zeigt die neue zusätzliche Konfigurationsmöglichkeit, mit der FUSO auf Kundenwünsche und Feedback aus der Praxis reagiert. Der elektrische Leicht-Lkw verfügt in dieser Variante über eine Fahrgestellträgfähigkeit von circa 4,4 Tonnen. Daraus resultiert je nach Aufbau ein deutliches Nutzlastplus und bietet Kunden, die auch im Baugewerbe auf Elektromobilität setzen wollen, mehr Zuladung und noch vielseitigere Einsatzmöglichkeiten.

Die S-Batterie besteht aus einem Akku mit einer Kapazität von 41,3 kWh und verspricht bis zu 70 Kilometer Reichweite mit einer Batterieladung.

Das branchenspezifische Angebot richtet sich speziell an Kunden, die ihren Aktionsradius generell eingrenzen können oder oft wiederkehrende planbare und kürzere Touren haben. Die Möglichkeit einer Reichweitenverlängerung besteht durch unkompliziertes und schnelles Zwischenladen.

Praxisnahe Elektromobilität – FUSO Ladelösungen für den eCanter und Beratung von TruckCharge

Passend zum vollelektrischen eCanter stellt FUSO an seinem Stand das Portfolio an direkt bei FUSO erhältlichen Ladelösungen aus. Dazu gehört die VersiCharge Gen. 3 AC Wallbox von Siemens. Sie ermöglicht eine Ladeleistung von bis zu 22 kW (Wechselstrom) und lässt sich sowohl indoor als auch outdoor einfach installieren. Sie verfügt über umfangreiche Features, um den Ladevorgang nach Wunsch zu terminieren und zu steuern. Eine VersiCharge Wallbox kann als Basisgerät für bis zu neun verknüpfte Ladepunkte dienen.

Als eine alternative AC-Ladelösung zeigt FUSO das NRGkick-Ladekabel, eine praktische mobile Ladeeinheit, die es ermöglicht, alle drei Phasen des Wechselstromnetzes zu nutzen. Das Kabel verfügt über verschiedene Steckeradapter und lässt sich flexibel an normale Schuko-Steckdosen, an Starkstromsteckdosen (Drehstrom) und an öffentliche Ladesäulen anschließen. Laden und Zwischenladen ist so auch unterwegs nahezu überall möglich.

Direkt nebenan, am Stand von Mercedes-Benz Trucks informieren außerdem die Experten von TruckCharge, ein Unternehmen von Daimler Truck, interessierte Besucher über das Angebot der Marke, das von ausführlicher Beratung über verschiedene Ladelösungen und leistungsstarke Ladeinfrastruktur bis hin zu effizientem Lademanagement alles aus einer Hand bietet.

PLANBARE STOPPS.
DURCHSCHNITTLICHE LADEZEITEN FÜR DEN eCANTER.

Der Next Generation FUSO eCanter ist sowohl mit AC- als auch mit DC-Ladetechnik und mit allen Netzspannungen in allen wichtigen Märkten kompatibel. Die durchschnittliche Ladedauer ist abhängig von der Ladekapazität und der Größe des gewählten Batteriepakets. Bei AC-Ladung (Wechselstrom) beträgt sie zwischen 4,25 Stunden (S-Batterie, 11 kW) beziehungsweise 6 Stunden (L-Batterie, 22 kW). Bei DC-Hochleistungsladen (Gleichstrom) liegt die Ladedauer bei 24 Minuten (S-Batterie, 70 kW) beziehungsweise 39 Minuten (L-Batterie, 104 kW). Diese Angaben beziehen sich bei der AC-Ladung von 0 auf 100 % und bei der DC-Ladung von 20 auf 80 % bei einer Temperatur von 20 Grad. Kurzes Zwischenladen für eine schnelle Reichweitenverlängerung ist davon unabhängig.

Kompakter Partner – FUSO Canter 6S15 mit WEHA Pritsche-Kran-Kombination

Das zweite ausgestellte Fahrzeugmodell ist ein konventionell angetriebener Canter 6S15 in cleanem Naturweiß. Mit einem Pritschenaufbau von WEHA inklusive Ladekran präsentiert er eine weitere typische Einsatzmöglichkeit des Leicht-Lkw im Baugewerbe. Den besonders kompakten 6-Tonner stattet FUSO ab Werk mit der schmalen und leichten Standard-Einzelkabine aus, die bei nur 1,7 m Breite dennoch drei vollwertige Sitzplätze bietet. Mit einer Gesamtlänge von 5.200 mm, einer Breite von 2.200 mm und einer Höhe von 2.137 mm macht der Canter in der gezeigten Variante trotz seines Aufbaus eine schlanke Figur. Er ist für den Fahrer ausgezeichnet zu überblicken und ausgesprochen wendig. Der ideale Partner für anspruchsvolle Einsätze mit schweren Lasten auf engen Fahrwegen.

WEHA, der Ausrüstungsspezialist für das Steinmetz-Gewerbe, beweist mit der Aufbaukombination aus Pritsche und Kran, dass eine gleichzeitige Transport- und Arbeitslösung auch auf einer kompakten Fahrzeugbasis problemlos realisierbar ist. Die gezeigte Pritsche ist 2.900 mm lang und 2.000 mm breit, hat eine Vorderwandhöhe von 600 mm und eine Bordwandhöhe von 500 mm. Der Unterbau besteht aus einer komplett verzinkten Stahlprofilkonstruktion in Leichtbauweise. Das Bodenrahmenprofil verfügt über Zurrpunkte mit bis zu 1,5 Tonnen Zugkraftaufnahme. Der Pritschenboden ist aus 21 mm staken wasserfesten Sperrholzplatten und rutschsicher beschichtet. Die seitlichen Bordwände sind ebenso wie die abklappbare Heckbordwand eloxiert und verfügen über verschiedene Auftritte, um unkompliziert auf die Pritsche zu klettern. Stapleranfahrschutz und Netzhaken sind inklusive.

Für die selbstständige Be- und Entladung am Einsatzort ist ein frontseitig montierter Ladekran F40B.0.24 ACTIVE der Marke FASSI an Bord. Er bietet einen Schwenkbereich von 210 Grad und erreicht mit seinem vierfachen hydraulischen Ausschub eine Weite von 9,3 m. Die Ausladung beträgt dabei bis zu 290 kg. Mit einer manuellen Verlängerung erreicht er sogar 10,6 m und kann dann noch bis zu 200 kg heben. Der ölgekühlte Kran verfügt über eine komfortable Multifunktionsfunkfernsteuerung und eine vierfache Abstützung sorgt für einen sicheren Stand im Kranbetrieb.

ERWEITERTES PORTFOLIO.
FUSO eCANTER FÜR KRANAUFBAU UND ARBEITSBÜHNE.

Während sich der konventionelle Canter bei Anwendungen die zusätzliche Abstützung erfordern, schon immer bewährte, kommt jetzt auch der Next Generation eCanter mit zusätzlichen Varianten, die den Aufbau mit Kran oder als Arbeitsbühne ermöglichen.

Eine veränderte Positionierung der Batterien, bei der diese im Chassis weiter Richtung Heck wandern und eine neue seitliche Rahmenverstärkung schafft den nötigen Bauraum für ausziehbare Stützfüße.

Mit der Batterieoption S oder M und abhängig vom Radstand lassen eCanter der Tonnagen 4,25 T, 7,49 T und 8,55 T sich so zukünftig lokal emissionsfrei und rein elektrisch angetrieben als Kranträger oder Arbeitsbühnenplattform einsetzen.

Starke Schultern – FUSO Canter 9C18 mit Abrollkipper von Palfinger

Auf der Außenfläche direkt neben der Halle 4B präsentiert FUSO mit dem Canter 9C18 ein weiteres Modell mit konventionellem Antrieb. Der Leicht-Lkw ist ein absolutes Nutzlastwunder, denn sein Leergewicht ohne Aufbau beträgt nur 2.818 kg. Mit knapp sechs Tonnen Fahrgestelltragfähigkeit und einem zulässigen Zuggesamtgewicht von bis zu 12,05 Tonnen bedeutet dies eine herausragende Bilanz. Dennoch überzeugt auch er bei einer Länge von 6.055 mm, einer Breite von 2.135 mmm und einer Höhe von 2.230 mm mit den typischen kompakten Maßen. Der robuste 8,55-Tonner in Naturweiß ist mit einem Abrollkipper der Marke Palfinger ausgestattet, der über fünf Tonnen Hubkraft verfügt. So konfiguriert ist er das ideale Fahrzeug für die Bau- und Entsorgungsbranche, denn er schultert und transportiert Mulden, Container und sämtliche andere geeigneten Wechselaufbauten. Der hydraulische Hakenlift zieht die Behälter einfach auf das Chassis und sichert sie gleichzeitig.

Mit dem gezeigten Aufbau von Palfinger funktioniert das sogar noch müheloser, denn er besitzt eine komfortable automatische Folgesteuerung, welche die notwendigen hydraulischen Funktionen automatisch ausführt. Der Fahrer wählt zwischen Abrollen, Aufziehen oder Kippen, betätigt den Steuerungshebel und schon startet der Aufbau den gesamten Ablauf. Alle notwendigen Schritte wie Bewegungen des Unterfahrschutz, hydraulische Innenverriegelung, Arm, Kippzylinder und optionalen Funktionen wie Achsstabilisatoren oder die vordere Behältersicherung laufen nacheinander in der richtigen Reihenfolge ab. Der Fahrer muss den Vorgang nur noch überwachen.

INNERE WERTE.
FUSO CANTER MIT INTERIEUR UPDATE.

Neben den verschiedenen Aufbauten zeigen alle Diesel Canter auf der bauma außerdem das neu gestaltete Kabineninnenraumdesign. Die moderne Optik orientiert sich am Interieur des eCanter und integriert die Ausstattungsdetails ansprechen und funktional.

Highlight ist das mittig positionierte, 6,95 Zoll große Touchscreen-Radio, das sich von Fahrer- und Beifahrerseite gleichermaßen gut erreichen lässt. Es verfügt über DAB+ Radioempfang und ist Apple CarPlayTM und Android Auto fähig. Der Canter hat jetzt ein bedienfreundliches Multifunktionslenkrad, das dem Fahrer ablenkungsfrei die einfache Steuerung der neuen digitalen LCD-Instrumentenanzeigetafel ermöglicht.

Nach wie vor sorgt die bewährte Geräuschdämmung der Kabine für ein äußerst geringes Innengeräuschniveau und auch an der guten Rundumsicht, der niedrigen Einstiegshöhe und der Möglichkeit, bequem zur Beifahrerseite durchzusteigen, hat sich nichts geändert.

Sichere Sache – Neue Sicherheits- und Assistenzsysteme in FUSO Canter und eCanter

Die drei von FUSO auf der bauma präsentierten Fahrzeuge entsprechen den neuesten, seit Juli 2024 geltenden allgemeinen Sicherheitsvorschriften der EU und erfüllen die Vorgaben der sogenannten General Safety Regulation II (GSR II).

Hierzu verbaut FUSO in Canter und eCanter jetzt serienmäßig ein umfangreiches

Paket an modernsten Sicherheits- und Assistenzsystemen. Es beinhaltet unter anderem einen intelligenten, kamerabasierten Geschwindigkeitsassistenten, einen neu konzipierten Totwinkel-Assistent mit Radarsensoren, eine ebenfalls sensorbasierte Echtzeit-Objektidentifizierung (MOIS) bei langsamen Geschwindigkeiten, eine Rückwärtserkennung via Kamera, den aktiven Bremsassistenten der neusten Generation (ABA 6), ein automatisches Notbremssignal der Warnblinkanlage bei straken Bremsmanövern, einen Aufmerksamkeitsassistenten für den Fahrer, ein Kontrollsystem für den Reifendruck, ein Cybersicherheitssystem für digitale vernetzte Fahrzeugfunktionen und eine jetzt obligatorische Schnittstelle für den Anschluss einer optionalen Alkohol-Wegfahrsperre.